Falls ihr uns noch nicht kennt: Wir (und da gehört ihr vielleicht bald dazu? Es wäre schön!) verstehen uns als die freie Klasse*. Die freie Klasse* geht zwar aus der HfG Offenbach hervor, aber beschränkt sich nicht auf Studierende. Sie ist selbstorganisiert und hat keine Profs. Seit einigen Jahren bestehend, baut die freie Klasse* auf der Erfahrung auf, dass die lehrreichsten Erfahrungen manchmal auch ohne Lehrende entstehen. Wir haben keine Professor_innen oder Dozent_innen und entwickeln und befruchten unsere Arbeiten selbst. Freie Klasse* heißt Diskussion und Zusammenarbeit an selbstgewählten Projekten, Interdisziplinarität und Unterstützung in der Gruppe ohne Abgrenzung nach Außen. In der Praxis entdecken, formulieren und testen wir unsere Vorstellung eines freien und befähigenden Lernens.
Wir veranstalteten im Sommer 2019 explosive Thinktanks, trafen Personen aus aktiven politischen und sozialen Bewegungen für ein besseres Leben in kaputten Strukturen, erkannten reale Grenzen und überschritten unsere selbstgesetzten. Wir hacken die Stadt und suchen neue Wege in der Struktur der Medienlandschaft; kämpfen für Lebensraum und gegen Roboter. Wir nehmen uns, was wir brauchen und schenken uns was wir wollen. Es geht weiter. Wir lernen von Projekten die Kunst, Design und Politik verbinden, sind stadtaktivistisch und queerfeministisch unterwegs, bauen, hacken, bas(s)teln und verbinden! Kommt rum und werdet Teil der freien Klasse*!
* Die freie Klasse* ist selbstorganisiert und hat keine Profs. Der Begriff Klasse* soll daran erinnern, dass das Ziel einer Hochschule klassenfrei zu werden, noch nicht erreicht ist. Freie soll deutlich machen, dass jede Person jederzeit via Selbsternennung Teil der freien Klasse* sein kann.